Rechtsprechung
BDH, 06.11.1957 - I D 4/56 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,4625) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Wird zitiert von ... (2)
- BDH, 08.03.1960 - I D 25/59
Rechtsmittel
Der Umstand, daß sich der Beschuldigte am 10. Dezember 1956 an dem absichtlich zuviel eingezahlten Geld bzw. an dem dadurch entstandenen Mehrbetrag vergriffen hat, mindert unter diesen Voraussetzungen den Unrechtsgehalt seiner Tat nicht (vgl. auch die Urteile vom 2. Dezember 1953 - I D 38/53 -, vom 6. November 1957 - I D 4/56 - und vom 27. Februar 1959 - I D 46/57 -). - BDH, 23.11.1959 - I DB 31/59
Rechtsmittel
Es bedeutet dabei im Berufungsverfahren nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes (BDH 1, 70; 2, 125 und Urteile vom 6. November 1957 - I D 4/56 - und vom 23. August 1956 - II D 62/55 -) keine unzulässige Schlechterstellung des Beschuldigten, wenn das Berufungsgericht ihm einen Unterhaltsbeitrag mit der Begründung versagt, daß die sogenannten ideellen Voraussetzungen des § 64 Abs. 1 BDO, nämlich die Nichtunwürdigkeit oder ein milderer Fall, nicht vorlägen.